Perfektion VS Machen!
Kennt ihr das? Ihr seid Expert*innen auf eurem Gebiet, man könnte euch Nachts wecken und ihr wüsstet sofort Antwort auf Fragen aus eurem Bereich? Man könnte sagen, Maren und mir geht es mit (fast) allem so, was rund um Grafik & Design im Print-Bereich passiert — Sonderfarben, Nullnummern, Konzeption, Art Direktion, Repro, Papier, Farbauftrag, Anlegen von Falz- und Stanzungen usw., können wir. Lieben wir!
Das machen wir seit vielen Jahren, hohe Druckauflagen von Broschüren oder Magazinen (ab 100.000 Stück nach oben) treiben uns keine Schweißperlen mehr ins Gesicht und lassen uns gut schlafen :) Und EAN und ISBN Codes erstellen geht auch in Sekunden.
Und jetzt haben wir eine Fußspitze ins Online-Business gesetzt und was sollen wir sagen: ALLES NEU! Instagram, Pinterest, Facebook, YouTube: ja ok, privat alles genutzt, aber dafür den Content erstellen?! Mit Software wie Tailwind oder Onlypult? Mit welchem Programm „drehe“ ich am besten ein YouTube-Video?
Hui, das treibt uns dann doch Schweißperlen auf die Stirn, nicht nur, weil es grad unheimlich heiß ist.
Wie gut, dass das Spaß macht, aber es ist schon erstaunlich, wie VIEL wir wieder neu lernen, neu denken müssen. Hier ein Film zu der Qualität unserer Designposter, „geschnitten“ mit iMovie. In meinem Kopf habe ich noch viele Bilder & Ideen, was noch rein muss: Logo, mehr Sequenzen, mehr Text – aber das übe ich noch. Mit diesem Ergebnis bin ich – vorerst – zufrieden. Wie seht ihr das, „Übungsfilme“ online stellen, auch wenn sie nicht perfekt sind, oder nur online, wenn es perfekt ist?
Ich freue mich ja wie Bolle, dass ich eine Plattform gefunden habe, auf der ich Musik lizensieren lassen kann, damit ich die Sequenzen mit Sound unterlegen kann. Übrigens: Marens Mann findet den Sound Amateur*innen-haft – und ich verstehe, was er meint, kann aber den vielen tollen Möglichkeiten trotzdem nicht widerstehen! ;-) Wie seht ihr das, mit oder ohne Sound?!
Bin gespannt auf eure Meinung!
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